2023 war ein seltsames Jahr.
Nicht schlimm im klassischen Sinn, aber ich hab gespürt, dass etwas nicht stimmt.
Die Tage vergingen, die Wochen auch. Und doch hatte ich das Gefühl, ich stecke fest.
Immer dieselben Gedanken, dieselben Zweifel. Alles wiederholte sich.
Und während ich das bemerkte, verging die Zeit.
Schnell. Zu schnell.
Irgendwann wurde es zu viel und dann kam dieser Punkt, wo ich gemerkt hab:
Mir geht's gar nicht mehr gut.
Nicht körperlich, sondern mental. Ich war erschöpft, gereizt, innerlich unruhig.
Ich bekam den Tipp: „Schreib einfach mal auf, was in deinem Kopf los ist."
Ich war skeptisch, aber ich hab's gemacht.
Ein kleines Journal, keine Regeln.
Jeder Eintrag begann mit „Gedanken" und dem Datum – und dann hab ich einfach alles rausgelassen.
Besonders in Momenten, wo sich in mir alles verwickelt hat.
Da hab ich geschrieben. Ohne Ziel, ohne Filter. Und es war sehr befreiend.
Nicht, weil plötzlich alles gelöst war. Aber weil ich wieder bei mir war.
Dabei wurde mir klar:
- Ich war nicht überfordert vom Leben, sondern von meinen Gedanken.
- Wir haben keinen Mangel an Antworten, stellen uns nur zu selten die richtigen Fragen.
Genau daraus ist Dreavie entstanden.
Eine App, die dir hilft, klarer zu denken, wenn alles um dich herum chaotisch wird.
Ein ruhiger Raum, in einer lauten Welt.
Dreavie ist kein weiteres Journal.
Es ist der Ort, an dem du dich wiederfindest.
Jeden Tag ein bisschen mehr.
Big change starts with small questions.